Susanne Preusker
Sieben Stunden im April
Sieben Stunden im April ist ein Buch von der Psychologin Susanne Preusker. Sie berichtet über eine Vergewaltigung, die ihr während ihrer Tätigkeit als Psychologin im Gefängnis wiederfahren ist. Eine erschreckende Geschichte und eine beeindruckende Erzählung.
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Einige Aussagen sind besonders eindrücklich. So berichet Preusker, dass sie letztlich bei der anschliessenden Verhandlung in der Lage war, dem Täter in die Augen zu sehen und er den Blick senkte. Dies hat sie als wertvoll empfunden. Die Autorin bschreibt gut, wie wichtig es als Opfer eines solchen Verbrechens ist, seine Würde wieder zu erlangen. Den Selbstwert, die Würde und letztlich die Lebensfreude wieder zu erlangen, darüber berichtet Preuser in „Sieben Stunden im April“ neben den Tatsachen des Verbrechens eben auch. Vielleicht die wichtigste Botschaft in diesem Buch. Lesenswert!